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Wir möchten Patient*innen und Wegbegleiter*innen mit der Onkopilotin Orientierung geben und Mut machen.
Sie haben noch offene Fragen oder Anmerkungen? Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören und Ihre Fragen zu beantworten.
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Was ist „Palliative Versorgung“ wirklich? Was steckt hinter diesem bekannten Begriffspaar, mit dem sich auch nur die wenigsten beschäftigen möchten?
Denn, unter der Bezeichnung „Palliative Versorgung“ verstehen viele Menschen eine Fürsorge für Menschen, die am unmittelbaren Ende ihres Lebens stehen. Es entstehen Bilder von sterilen Umgebungen, einer Versorgung in Krankenhäusern, Hospiz-Einrichtungen und eventuell sogar von Einsamkeit und ‚getrennt sein‘ von der Familie.
Dabei tut dieser Ruf der wahren Natur der Palliativen Versorgung unrecht. Das Wort „palliativ“ leitet sich vom lateinischen „pallium“ ab und bedeutet „Mantel“. Wie ein Mantel soll sich auch die Palliative Versorgung um betroffene Menschen legen, sie schützen und wärmen. Denn im Gegensatz zu der kurativen Therapie, bei der die Heilung im Vordergrund steht, geht es bei der Palliativen Versorgung darum, die Lebensqualität so gut wie möglich zu erhalten und die Würde der Patient*innen zu schützen. Es geht darum, Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt zu begleiten und zu unterstützen. Und darum, physische und psychische Beschwerden zu lindern. So können Patient*innen teilweise jahrelang bei guter Lebensqualität unterstützt werden. Dafür arbeiten interdisziplinäre und interprofessionelle Expert*innen-Teams zusammen, die sich zum Beispiel aus Onkolog*innen, Psycholog*innen und Palliativmediziner*innen, aber auch aus Sozialarbeiter*innen und Pflegekräften zusammensetzen können.
Aber einer der wichtigsten Punkte ist, dass bei der Palliativen Versorgung die Patient*innen im Fokus stehen und gleichzeitig das Umfeld der Patient*innen und ihre Wegbegleiter*innen mit in die Behandlung einbezogen werden. Auch die Versorgung selbst kann meist – entgegen der allgemeinen Vorstellung – in einer persönlichen Umgebung erfolgen. Denn es sind sowohl eine stationäre als auch eine ambulante Betreuung möglich, die in den kompetenten und respektvollen Händen eines Palliativ-Teams liegt.
Die Palliative Versorgung ist ein Kapitel, zu dem sich viele Texte und Berichte schreiben ließen. Und dafür ist niemand besser geeignet als die Menschen, die Erfahrungen mit einer Palliativen Versorgung gemacht haben: Expert*innen, Patient*innen und Wegbegleiter*innen. Darum geht es in diesem Abschnitt der „onkopilotin“. Menschen schildern Ihnen und Ihren Vertrauten aus persönlichem Wissen, was palliative Versorgung bieten kann und warum es so wichtig ist, so früh wie möglich davon zu erfahren, um möglichst bald von dieser Hilfe profitieren zu können.
„Vor wenigen Wochen erhielt ich die Diagnose multiple Metastasen. In kurzer Zeit folgten Operationen und eine neue Chemotherapie. Ich bin froh in der Palliativmedizin eine Schmerztherapie gefunden zu haben. Dadurch bin ich wieder schmerzfrei und kann seit Wochen endlich wieder nachts gut durchschlafen.“
„Das Wort Palliativversorgung macht mir keine Angst mehr, im Gegenteil. Ich weiß, dass meine vorsorglichen und wohlüberlegten Entscheidungen für mich und meine Angehörigen der beste Weg sein wird mich zu begleiten.
Ich habe mehrere Versuche gebraucht um mich an das Thema Palliativmedizin und die dazugehörigen Versorgungsangebote ranzutrauen. Dazu gehört nicht nur der Tod. Seid mutig, informiert euch und findet euren eigenen Weg für die Zeiten, in denen ihr die Unterstützung der Palliativmedizin gut gebrauchen könnt.“
„Das Wort Palliativversorgung, Wenn sich meine Lebenssituation mit einem metastasierten Brustkrebs verschlechtern sollte, wünsche ich mir einen Lotsen an meiner Seite, der mir aufzeigt, welche Möglichkeiten mir zu Verfügung stehen und welche rechtlichen Entscheidungen getroffen werden müssen.“
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