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Leider ist eine Heilung von metastasiertem Brustkrebs mit den heute zur Verfügung stehenden Behandlungsoptionen noch nicht möglich. Dennoch können mit einer passenden Therapie gute Behandlungserfolge im Sinne der Lebensqualitätserhaltung und einer möglichen Verzögerung des Fortschreiten der Erkrankung erzielt werden. Einen Überblick über aktuelle Therapieoptionen, sowie weitere Informationen finden Sie in unserem Wegweiserabschnitt “Therapie”

 

Nebenwirkungsmanagement – Hilfestellungen im Umgang mit unerwüschten Effekten bei Therapien von metastasiertem Brustkrebs

Vielzählige Faktoren entscheiden darüber, ob eine Therapie von Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt, aber auch von Ihnen selbst, als „passend“ angesehen wird. Neben den Tumoreigenschaften, eventuellen Komorbiditäten und Behandlungsaussichten, sind mögliche und im Behandlungsverlauf eintretende Nebenwirkungen zu bedenken.

Welche Nebenwirkungen bei einer Brustkrebsbehandlung auftreten können und wie intensiv diese ausgeprägt sein können ist individuell. Denn so wie sich jede Krebserkrankung von Patient*in zu Patient*in unterscheiden kann, unterscheiden sich die möglichen Wirkungen und Nebenwirkungen einer Therapie. Das Spektrum der sogenannten therapiebedingten unerwünschten Wirkungen, wie Nebenwirkungen auch bezeichnet werden können, ist breit gefechert. Beispiele potenzieller Begleiterscheinungen umfassen unter anderem:

Durchfall tooltip
Übelkeit & Erbrechen tooltip
Fatigue tooltip
Neutropenie tooltip
Interstitielle Lungenerkrankung / Pneumonie tooltip
• Herzerkrankungen
Hitzewallungen tooltip
Nachtschweiß tooltip
• Schluckbeschwerden
Haarausfall tooltip

Unter anderem in den nachfolgenden Kurzvideos geben Ihnen Frau Dr. Würstlein vom Brustzentrum des LMU-Klinikums München, sowie Frau Haidinger von Brustkrebs Deutschland e.V., wertvolle Tipps zum Umgang mit möglichen Nebenwirkungen und helfen Ihnen Anzeichen dieser zu erkennen.

Bitte beachten Sie, dass dieses Unterstützungsangebot nicht die regelmäßigen und notwendigen Beratungsgespräche mit Ihrer behandelden Ärztin bzw. Ihrem behandelden Arzt ersetzen kann. Vor, während und, in zutreffenden Fällen, auch nach einer Therapie ist es essentiell, dass Sie Ihre Berhandler*innen über Veränderungen, die Sie bei sich wahrnehmen, informieren. Denn mögliche Nebenwirkungen können nicht nur während, sondern auch noch nach einer Therapie auftreten.

Wenn Sie den Verdacht auf eine Nebenwirkung Ihrer Therapie haben, bitten wir Sie, diese bei Ihrer Ärztin bzw. Ihrem Arzt und über das nationale Meldesystem anzuzeigen.


In den folgenden Kurzvideos sprechen Frau Dr. Rachel Würstlein, leitende Oberärztin am Brustzentrum der LMU München, und die Gründerin und 1. Vorsitzende bei Brustkrebs Deutschland e.V. Renate Haidinger über Nebenwirkungen, die bei der Therapie von metastasiertem Brustkrebs auftreten können…. mehr

Umgang mit Diarrhoe

Durchfall bzw. Diarrhoe wird leider häufig als Tabuthema betrachtet, über das Patient*innen nur ungern reden. Deshalb ist es um so wichtiger sich darüber zu informieren. Dr. med. Paepke und Dr. med. Würstlein erklären in dieser Broschüre die möglichen Ursachen und das Management einer therapiebedingten Diarrhoe.

Umgang mit Fatigue

Fatigue kann eine mögliche Nebenwirkung einer Therapie von metastasiertem Brustkrebs sein. Es gibt jedoch viele Maßnahmen, die Sie selbst oder mit ärztlicher Unterstützung gegen Fatigue ergreifen können. Dr. med. Paepke und Dr. med. Würstlein klären Sie in dieser Broschüre umfassend darüber auf.

Umgang mit Übelkeit und Erbrechen

Entdecken Sie in unserer ersten Broschüre der Serie „Therapieunterstützende Maßnahmen während einer Brustkrebsbehandlung“ wertvolle Einblicke und bewährte Strategien zum Umgang mit Übelkeit und Erbrechen und erhalten Sie praxisnahe Expertenempfehlungen unserer Autorinnen Dr. med. Paepke und Dr. med. Würstlein.

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