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Wir möchten Patient*innen und Wegbegleiter*innen mit der Onkopilotin Orientierung geben und Mut machen.
Sie haben noch offene Fragen oder Anmerkungen? Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören und Ihre Fragen zu beantworten.
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Kommunikation ist die Basis des menschlichen Miteinanders. Gerade in Krisen und Ausnahmesituationen spielt sie eine entscheidende Rolle. Erfahren Sie durch Berichte von Patient*innen, Wegbegleiter*innen und Expert*innen, welche Stategien es gibt, um sich den Herausforderungen in der „Kommunikation mit dem Umfeld“ zu stellen.
Bereits 1984 stellte Psychologe Hilarion Petzold fest: Unsere Identität wird unter anderem durch unsere körperliche Gesundheit und unser soziales Netz definiert.1, 2 Dadurch kann sich unsere Wahrnehmung des eigenen Ichs situationsabhängig verändern. Zum Beispiel wenn eine Beziehung zu einem geliebten Menschen zerbricht oder sich die Lebensumstände durch einschneidende Ereignisse ändern.
Die Diagnose metastasierter Brustkrebs ist zweifelsfrei solch ein einschneidendes Ereignis. Sie erschüttert nicht nur den Stützpfeiler, unsere Gesundheit, sondern nimmt auch Einfluss auf alle anderen Lebensaspekte. Insbesondere die Wahrnehmung der Endlichkeit des eigenen Lebens, die in solchen Situationen den Betroffenen vor Augen geführt wird, kann zu grundlegenden Veränderungen führen. So können sich die Sicht auf das Leben, die eigenen Werte und der Lebenssinn verändern. Nicht zuletzt als Reaktion auf den Umgang mit der Erkrankung im sozialen Umfeld.
Im gemeinsamen Erleben dieser Lebensphase können auch neue und unerwartete Beziehungen entstehen. Beziehungen können gestärkt werden oder kaputtgehen. Denn jede*r Patient*in, Angehörige, Freund*in oder anderweitig nahe stehende Person geht mit der Diagnose anders um. Dies führt zu einer Vielfalt an Reaktionen und Bewältigungsstrategien. Während manche Betroffenen sich zum Beispiel vor der Welt verschließen oder ihre Erkrankung leugnen, lenken sich andere so stark ab, um nicht mehr an sie denken zu müssen. Ähnlich breit gefächert sind die Reaktionen des sozialen Umfelds. Darin können sich unter anderem Ignoranz und erdrückende Fürsorge wiederfinden, wie auch liebevolle Unterstützung und Mitgefühl.
Kommunikation kann im Umgang mit den tiefgreifenden Veränderungen wichtig und hilfreich sein. Sowohl Patient*innen, als auch Wegbegleiter*innen, können sich plötzlich mit Fragen konfrontiert sehen wie: „Wie erzähle ich meiner Familie von der Diagnose?“, „Wie spreche ich mit meinen Kindern über den Tod?“, „Wie drücke ich mein Mitgefühl aus?“, „Kann und darf ich Situationen auch mit Humor begegnen?“, „Wie gehe ich mit meinen eigenen Ängsten und Belastungen um?“. Die Suche nach den Antworten auf diese Fragen kann zunächst zu Ratlosigkeit und Unsicherheit führen. Vor allem, weil es in keinem der Fälle eine allgemeingültige Antwort gibt. Es hängt von so vielen individuellen Faktoren ab, wie Lebensumstände oder unterstützende Beziehungen.
Wie begegnet man also solchen Unsicherheiten in der Kommunikation mit Familie, Freunden oder auch (anderen) Patient*innen? Auch hier kann Kommunikation ein Weg sein, damit besser umgehen zu können.
Auch wenn es weder in der Partnerschaft, noch bei Freundschaften oder Eltern-Kind-Beziehungen, ein universales Rezept für ein stabiles Miteinander gibt, so sind doch vielleicht Erfahrungen von Expert*innen und anderen Betroffenen hilfreich, die ähnliche Situationen durchlebt haben.
Nutzen Sie gerne das nachfolgende Angebot und erfahren Sie aus erster Hand wie andere Patient*innen und ihre Wegbegleiter*innen mit Ängsten, Enttäuschungen und Hoffnungen umgingen. Welche Rolle Social Media und Selbsthilfegruppen dabei spielten und was Expert*innen zum Thema „Kommunikation mit dem Umfeld“ empfehlen.
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Abt. Pharmakovigilanz
Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3
53175 Bonn
Tel: +49 228 207-30
Fax: +49 228 207-5207
www.bfarm.de
Bzw. falls zutreffend:
Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel
Paul-Ehrlich-Institut
Paul-Ehrlich-Str. 51 – 59
63225 Langen
Tel: +49 6103 77 0
Fax: +49 6103 77 1234
Website: www.pei.de
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