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Wir möchten Patient*innen und Wegbegleiter*innen mit der Onkopilotin Orientierung geben und Mut machen.
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Der Umgang mit einer chronischen und unheilbaren Erkrankung ist eine emotional anspruchsvolle Herausforderung, die von vielen Unsicherheiten begleitet wird. Insbesondere in der Zeit nach der Diagnose stehen Betroffene vor vielen offenen Fragen, u. a. auch in rechtlichen Angelegenheiten.

„Was kommt nach der Diagnose rechtlich auf mich zu?“

Aus diesem Grund haben wir Nicole Scherhag, Beraterin für Krebserkrankte, insbesondere auch im Bereich Sozialrecht, gebeten, im Rahmen eines offenen Gesprächs mit Sandra Oser*, selbst Betroffene mit metastasiertem Brustkrebs, auf die wichtigsten Aspekte einzugehen und grundlegende Fragen, die Betroffene nach der Diagnose haben könnten, zu beleuchten.

Zur Sprache kommen dabei u. a. die Themen Krankengeld, Fahrt- und Reha-Kostenübernahme, aber auch grundsätzliche Erklärungen zu Begrifflichkeiten im Sozialrecht und die Erfahrungen der beiden Referentinnen mit diesen Thematiken.

Zur praktischen Hilfestellung finden Sie weiter unten eine Auflistung ausgewählter, im Podcast erwähnter Organisationen. Weitere Anlaufstellen finden Sie in unserem Service-Bereich in der Rubrik „Hilfreiche Adressen“.

Bitte beachten Sie, dass die im Rahmen des Podcast gegebenen Hilfestellungen keine individuelle Behandlungsempfehlung darstellen und ein Gespräch mit Ihren behandelnden Ärzt*innen, Psychoonkolog*innen oder anderem medizinischen Fachpersonal nicht ersetzen können. Die Informationen dienen keinesfalls der Selbstdiagnose und erheben auch keinen Anspruch auf fachliche Vollständigkeit. Die Inhalte stellen keine individuelle Rechtsberatung dar und dienen ausdrücklich nur der Orientierung. Alle in diesem Podcast erwähnten Angaben und Fristen beziehen sich auf den Stand vom Oktober 2023.

* Mit Bedauern geben wir bekannt, dass Sandra Oser im März 2024 an den Folgen ihrer fortgeschrittenen Brustkrebserkrankung verstorben ist. Wir behalten Sandra als lebensbejahende, engagierte und humorvolle Person in Erinnerung, der es ein großes Anliegen war, anderen an Brustkrebs erkrankten Frauen zu helfen und auch im Rahmen der onkopilotin-Initiative eine große Unterstützung war. Unser tiefstes Mitgefühl gilt ihrer Familie.

Alle Informationen und Inhalte der Podcast-Folge “Grundlagen des Sozialrechts für mBC-Betroffene” als PDF-Transkript zum Nachlesen.

Alle Informationen und Inhalte der Podcast-Folge “Krankengeld und Kostenübernahme” als PDF-Transkript zum Nachlesen.

Alle Informationen und Inhalte der Podcast-Folge “Leistungen der Krankenkasse und Reha” als PDF-Transkript zum Nachlesen.

Alle Informationen und Inhalte der Podcast-Folge “Schwerbehinderung” als PDF-Transkript zum Nachlesen.

Alle Informationen und Inhalte der Podcast-Folge “Erwerbsminderungsrente” als PDF-Transkript zum Nachlesen.

Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V.

Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
Tel.: +49 (0) 228 338 895 40
Fax: +49 (0) 228 338 895 60
Webseite: www.hausderkrebsselbsthilfe.de

Die Mitgliedsverbände im Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e. V. unterstützen Krebspatient*innen unterschiedlicher Entitäten sowie Menschen mit einer erblichen Veranlagung für eine Krebserkrankung. Derzeit gehören dem Verband 10 bundesweit tätige Verbände an, darunter die Frauenselbsthilfe Krebs – Bundesverband e. V. und das BRCA-Netzwerk e. V. Über die Internetseite des Bundesverbandes kommen Interessierte zu den Service- und Informationsangeboten der Mitgliedsverbände. Das Haus der Krebs-Selbsthilfe und seine Verbände stehen unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe. Sie sind unabhängig von Interessen und finanziellen Mitteln der Pharmaindustrie und anderer Wirtschaftsunternehmen des Gesundheitswesens.

Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung (EUTB®)

Tel.: +49 (0) 30 284 091 40 oder +49 (0) 30 284 091 39
Fax: +49 (0) 30 284 09 210
E-Mail: fachstelle@teilhabeberatung.de

Die Angebote der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB®) starteten 2018 als Modellprojekt auf Grundlage des § 32 im neunten Sozialgesetzbuch (SGB IX), gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS). Mittlerweile konnte die EUTB® von der zuwendungsrechtlichen Förderung auf einen Rechtsanspruch auf einen Zuschuss für Personal- und Sachkosten umgestellt werden. Bundesweit gibt es rund 500 EUTB®-Angebote, die zu allen Fragen der Rehabilitation und Teilhabe kostenlos beraten und informieren. Mit der Beratung soll die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen oder drohenden Behinderungen gestärkt werden (Empowerment), insbesondere durch die besondere Berücksichtigung der Beratungsmethode des Peer Counseling, der Beratung von Betroffenen für Betroffene. Ebenfalls ist die Beratung offen für Angehörige und ihnen nahestehende Menschen.

Bundesweite Beratungsangebote der EUTB®: https://www.teilhabeberatung.de/beratung/beratungsangebote-der-eutb

Psychosoziale Krebsberatungsstellen

Hilfe in sozialrechtlichen Belangen wie finanzieller Absicherung, Rehabilitationsmöglichkeiten und Schwerbehinderung bieten in Krankenhäusern und Krebszentren die Sozialdienste. Außerdem können sich Menschen, die mit einer Krebserkrankung konfrontiert sind, an ambulante Krebsberatungsstellen wenden. Diese beraten zu sozialrechtlichen Themen und bieten emotionale Unterstützung im Umgang mit der Krankheit. Informationen zu Krebsberatungsstellen in Ihrem Umkreis finden Sie u.a. auf der Webseite des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) unter: www.krebsinformationsdienst.de/service/adressen/krebsberatungsstellen.php.

Bürgertelefon des Busdesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)

Bürgertelefon des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS)

Bürgertelefon zu Rentenfragen: +49 (0) 30 221 911 001
Bürgertelefon zur Arbeitslosenversicherung und zum Bürgergeld: +49 (0) 30 221 911 003
Bürgertelefon zum Arbeitsrecht: +49 (0) 30 221 911 004
Bürgertelefon zur Teilzeit und zu Minijobs: +49 (0) 30 221 911 005
Bürgertelefon mit Informationen für Menschen mit Behinderungen: +49 (0) 30 221 911 006
Beratungsservice für hörbeeinträchtigte und gehörlose Menschen: info.gehoerlos@bmas.bund.de
Gebärdentelefon: www.gebaerdentelefon.de/bmas
Webseite: www.bmas.de

Das BMAS-Bürgertelefon ist eine wichtige Ressource. Es bietet Unterstützung und Informationen u. a. zum Arbeitsrecht und zu Rentenfragen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen Ihnen bei Ihren Anliegen rund um Ihre berufliche und sozialrechtliche Situation zur Seite.

Deutsche Krebshilfe/Infonetz Krebs

Deutsche Krebshilfe
INFONETZ KREBS – Informations-und Beratungsdienst
Buschstr. 32
53113 Bonn
Tel.: +49 (0) 800 807 088 77 (kostenfrei) Mo-Fr 8-17 Uhr
E-Mail: krebshilfe@infonetz-krebs.de
www.infonetz-krebs.de

Das INFONETZ KREBS ist der Informations- und Beratungsdienst der Deutschen Krebshilfe. Die Mitarbeiterinnen bieten kostenfrei telefonischen und schriftlichen Rat zu allen Fragen rund um eine Krebserkrankung. Nicht nur Erkrankten, sondern auch Angehörigen und Freunden steht das Team vom INFONETZ KREBS unterstützend zur Seite.
Das Motto des INFONETZ KREBS lautet: Wissen schafft Mut. So soll eine Basis geschaffen werden, auf der Betroffene ihren weiteren Weg informiert und selbstbestimmt gehen können.
Wer Fragen zur Therapie hat, sich in einer sozialen oder finanziellen Notlage befindet oder einfach mehr über Früherkennung und Prävention wissen möchte – die kompetenten und qualifizierten Mitarbeiterinnen des INFONETZ KREBS nehmen sich Zeit, hören zu und vermitteln Informationen in einer allgemeinverständlichen Sprache. Auch nennen sie hilfreiche Adressen und wohnortnahe Ansprechpartner. Damit bieten die Beraterinnen eine Orientierung bei den zahlreichen Fragen, die im Zusammenhang mit einer Tumorerkrankung auftreten.

Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK)

Littenstraße 9
10179 Berlin
Deutschland
Tel.: +49 (0) 30 284 939 0
Fax: +49 (0) 30 284 939 11
E-Mail: zentrale@brak.de
Webseite: www.brak.de

Die Bundesrechtsanwaltskammer ist eine Dachorganisation der 28 Rechtsanwaltskammern. Auf der Webseite der Körperschaft finden Sie u. a. Informationen zur Anwält*innensuche und Vorbereitung auf Erstgespräche mit Rechtsanwält*innen.

Psychosoziale Krebsberatungsstellen

Krebsberatungsstellen bieten umfassende Hilfe für Menschen, die mit einer Krebserkrankung konfrontiert sind. Neben emotionaler Unterstützung geben sie u. a. auch Ratschläge zu sozialrechtlichen Belangen wie finanzieller Absicherung, Rehabilitationsmöglichkeiten und Schwerbehinderung. In der Regel finden Sie solche Anlaufpunkte in vielen Krankenhäusern und Krebszentren in ganz Deutschland. Es gibt aber auch viele weitere Einrichtungen, die diese Services zur Verfügung stellen. Informationen zu Krebsberatungsstellen in Ihrem Umkreis finden Sie u. a. auf der Webseite des Deutsches Krebsforschungszentrums (DKFZ) unter: www.krebsinformationsdienst.de/service/adressen/krebsberatungsstellen.php.

Haus der Krebs-Selbsthilfe – Bundesverband e.V.

Thomas-Mann-Str. 40
53111 Bonn
Tel.: +49 (0) 228 338 895 40
Fax: +49 (0) 228 338 895 60
Webseite: www.hausderkrebsselbsthilfe.de

Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe unterstützt der Bundesverband bereits seit über 10 Jahren Krebspatient*innen unterschiedlicher Indikationen. Derzeit gehören dem Verband 10 Mitgliedsverbände an, darunter der Frauenselbsthilfe Krebs – Bundesverband e. V. und BRCA-Netzwerk e. V. Zu den Service- und Informationsangeboten gehört u. a. eine Infothek mit wechselnden Inhalten zu jeweils aktuell relevanten Themen für Krebspatient*innen

Bürgertelefone des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG)

Bürgertelefon zur Krankenversicherung: +49 (0) 30 340 606 601
Bürgertelefon zur Pflegeversicherung: +49 (0) 30 340 606 602
Bürgertelefon zur gesundheitlichen Prävention: +49 (0) 30 340 606 603
Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte: info.gehoerlos@bmg.bund.de
Gebärdentelefon (Videotelefonie): www.gebaerdentelefon.de/bmg
Webseite: www.bundesgesundheitsministerium.de

Das BMG bietet eine zentrale Anlaufstelle für Bürger*innen zur Klärung von Fragen zum deutschen Gesundheitssystem. Hier erhalten Sie Informationen zu gesetzlichen Grundlagen und Ansprüchen, sowie Auskünfte zu individuellen Anliegen, weiteren Anlaufstellen und Kontaktoptionen.

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