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„shared decision making”

In der Videoreihe zum Thema „shared decision making“ sprechen Renate Haidinger und Prof. Volkmar Müller über die Wichtigkeit einer für beide Seiten vorteilhaften und gewinnbringenden Kommunikation zwischen Ärzt*innen und Patient*innen.

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„shared decision making” – Was ist das eigentlich?

In dieser Videoreihe sprechen Renate Haidinger, Gründerin und Vorsitzende von Brustkrebs Deutschland e.V., und Prof. Volkmar Müller, Gynäkologe und Palliativmediziner am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, über das sogenannte „Shared Desicion Making“, zu Deutsch gemeinsame Entscheiungsfindung. Patient*innen wollen inzwischen nicht mehr, dass Ärzt*innen alleine über ihre Therapie bestimmen, sondern dass sie auch in diese Entscheidung miteinbezogen werden. Erfahren Sie in diesem und den folgenden Videos, was Ärzt*innen und Patient*innen gemeinsam dafür tun können.

„shared decision making” – Wie Kommunikation bei der Therapieentscheidung helfen kann

Was wünschen sich Patient*innen von ihren Ärzt*innen? Und welche Erwartungen haben Ärzt*innen an ihre Patient*innen? Diese Punkte werden in Teil 2 der Videoreihe „Shared Decision Making“ von Renate Haidinger und Prof. Volkmar Müller besprochen. Dabei ist vor allem die einfache und verständliche Sprache ein Wunsch, den Patient*innen an ihre Ärzt*innen haben und den sie im Zweifelsfall auch einfordern sollten. Denn nur wenn man das Für und Wider von verschieden Therapieoptionen versteht, kann man gemeinsam und auf Augenhöhe eine Entscheidung treffen.

„shared decision making” – Vorbereitung auf das Arztgespräch

Die Vorbereitung auf das Gespräch mit ihren Ärzt*innen kann für Patient*innen eine Herausforderung sein. Welche Punkte Patient*innen beachten können, wird in Teil 3 der Videoreihe „Shared Decision Making“ von Renate Haidinger und Prof. Volkmar Müller diskutiert. Der wichtigste Tipp für Patient*innen ist dabei, dass man sich im Vorhinein Fragen aufschreiben soll, damit wichtige Themen nicht vergessen werden. Aufgrund der Vielzahl an Behandlungsmöglichkeiten gibt es leider keine Patentlösung, daher ist die Entscheidung immer auch abhänig von den individuellen Bedürfnissen der Patient*innen. Am Ende des Gesprächs kann es als Patient*in helfen, das eben Besprochene nocheinmal zusammenzufassen. So lassen sich etwaige Fragen und eventuelle Missverständnisse gleich klären.

„shared decision making” – Lassen Sie sich zu dem Gespräch von einer Vertrauensperson begleiten

Um Unterstützung bei den bevorstehenden Entscheidungen zu haben, kann es hilfreich sein, Angehörige, Freunde oder Kolleg*innen mit einzubeziehen. Auch die Sorgen und Gedanken von diesen Wegbegleiter*innen sind im Gespräch mit den Ärzt*innen willkommen. In Teil 4 der Videoreihe „Shared Decision Making“ besprechen Renate Haidinger und Prof. Volkmar Müller, wieso es sinnvoll ist, dass man Bezugspersonen mit einbezieht, aber auch wie Patient*innen sich gegen den Druck ihrer Angehörigen wehren können. Denn auch keine Behandlung kann in manchen Fällen eine Option sein, wenn das den Wünschen der Patient*innen entspricht.

„shared decision making” – Die Vorteile einer Kommunikation auf Augenhöhe

Die Entscheidung für einen Behandlungsweg müssen Patient*innen nicht alleine treffen. Ärzt*innen sollen dabei unterstützen und auch deren Empfehlung kann helfen. Haben sich Patient*innen für eine Behandlung entschieden, ist zu beachten, dass diese nicht in „Stein gemeißelt ist“. Patient*innen dürfen durchaus eine andere Option wählen. Renate Haidinger und Prof. Volkmar Müller sprechen im 5. Teil der Videoreihe „Shared Decision Making“ außerdem über die Vorteile einer geteilten bzw. gemeinsamen Entscheidungsfindung. Haben sich die Patient*innen aktiv für einen Weg entschieden, kann die Behandlung mit all ihren Höhen und Tiefen positiver aufgenommen werden.

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