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Wir möchten Patient*innen und Wegbegleiter*innen mit der Onkopilotin Orientierung geben und Mut machen.
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Therapieoptionen bei metastasiertem Brustkrebs: Antikörper-Wirkstoff-Konjugate

Wird man mit der Diagnose metastasierter triple-negativer Brustkrebs (mTNBC) konfrontiert, kann es den Betroffenen und ihren Wegbegleiter*innen erst einmal den Boden unter den Füßen wegreißen. Es ergeben sich plötzlich viele Fragen, unter anderem auch zu möglichen Therapien und deren Wirkmechanismen. In unserer Wegweiser-Rubrik „Therapie“ erhalten Sie eine Übersicht über die aktuellen Therapiemöglichkeiten bei metastasiertem Brustkrebs.

mTNBC stellt eine besonders agressive Form der metastasierten Brustkrebserkrankungen dar, bei der weder der Östrogen- (ER), noch der Progesteronrezeptor (PR) oder der Wachstumsfaktor HER2 maßgeblich nagewiesen werden können. Das fehlen dieser Rezeptoren erschwert erheblich die Wirkung von Wirkstoffen, die auf diese Zielsturkturen ausgerichtet sind.

Für die Behandlung von mTNBC-Betroffenen im speziellen, stehen heutzutage sogenannte Antikörper-Wirkstoff-Konjugate (ADCs) zur Verfügung. Dabei handelt es sich um Transport-Systeme, durch die das Chemotherapeutikum erst in der Tumorzelle freigesetzt wird. Dadurch sollen die restlichen Körperzellen geschont werden. Wie genau ADCs funktionieren und wie diese den Krebs bekämpfen, erfahren Sie in diesem Video. Informieren Sie sich außerdem gerne in unserer Broschüre „Antikörper-Wirkstoff-Konjugate bei metastasiertem triple-negativen Brustkrebs“ über praxisorientierte Hilfestellungen rund um die ADC-Behandlungstage und den Umgang mit möglichen Nebenwirkungen.