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„Eine Krebsdiagnose trifft jeden anders – Wegbegleiter*innen im Fokus“

Am 04. Dezember fand unser Live Webinar mit Psychoonkologin Dr. Elisabeth Jentschke, metastasierte Brustkrebs-Betroffene Katja Langenbuch sowie ihre Tochter und Wegbegleiterin Stephanie Langenbuch statt.

Diagnose metastasierter Brustkrebs (mBC) – an wen denken Sie, wenn in diesem Zusammenhang von „Betroffenen“ die Rede ist?

In erster Linie wahrscheinlich an die erkrankten Personen selbst, denn sie stehen selbstverständlich im Zentrum aller Themen, die mit der Erkrankung zusammenhängen. Dennoch ist dies nur die halbe Wahrheit, denn jede*r Patient*in hat Angehörige, Freund*innen, Arbeitskolleg*innen oder andere nahestehende Personen, die einen Teil der Last, die die Krankheit mit sich bringt, mittragen. Auch sie sind durch die Diagnose erheblich „betroffen“ und müssen lernen mit der veränderten Lebenssituation umzugehen.

Wegbegleiter*innen sind eine der zentralen Stützen für Patient*innen, weshalb es wichtig ist auch ihre Bedürfnisse im Blick zu behalten. Sie sind ebenso auf Ermutigung, Rückhalt und Verständnis angewiesen. Dies wollen wir Ihnen im Rahmen dieses Psychoonkologie-Webinars anbieten.

Psychoonkologin Dr. Elisabeth Jentschke hat diesmal Katja Langenbuch und ihre Tochter Stephanie als Gäste und spricht mit ihnen über verschiedene Aspekte ihrer Beziehung vor und nach der Diagnose. Katja ist 2017 erstmalig an triple negativem Brustkrebs (TNBC) erkrankt – Stephanie war damals bereits volljährig, wodurch sich eine ganz besondere Dynamik zwischen den beiden erwachsenen Frauen ergeben hat. 2019 erhielt Katja die niederschmetternde Diagnose, dass der Krebs metastasiert ist. Die beiden schildern eindrücklich, wie sie mit der Situation umgehen und wie sie sich gegenseitig bestmöglich unterstützen.

Zusätzlich gibt Frau Dr. Jentschke auch Tipps und Hilfestellungen wie Wegbegleiter*innen in verschiedensten Lebens- und Beziehungssituationen sich und die Primär-Betroffenen unterstützen können.

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