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Die Diagnose metastasierter Brustkrebs löst bei den Betroffenen erst einmal Schock aus. Dazu kommen dann noch Angst, Trauer, Wut und Hilflosigkeit. Eine schwere Erkrankung wie metastasierter Brustkrebs bringt dann nicht nur körperliche Belastungen mit sich, auch die psychischen Beeinträchtigungen können schwerwiegend sein. Das belastet nicht nur die Patient*innen selbst, auch ihr Umfeld ist betroffen. Doch was kann man tun, um mit dieser seelischen Last besser umzugehen?

Brustkrebs und Psyche

Beim Umgang mit den Ängsten, dem Stress und den vielen anderen Emotionen kann die Psychoonkologie helfen. Es handelt sich um eine noch recht junge Fachrichtung, die sich der psychischen Betreuung von Krebspatient*innen widmet. Dabei geht es um das Verstehen und das Bewältigen der Krebserkrankung und dem Erhalt oder die Verbesserung der Lebensqualität von Patient*innen und ihren Wegbegleiter*innen. Denn die Erkrankung kann Auswirkungen auf Partnerschaft und Familie haben. Auch hier kann eine psychoonkologische Betreuung unterstützen.

Die psychoonkologische Betreuung besteht aus vielen verschiedenen Aspekten. Einerseits konzentriert sie sich auf den/die Patient*in selbst, andererseits auch auf das Umfeld.

Erste Schritte – mit der psychischen Belastung bei Brustkrebs umgehen
In der Videoreihe „Einführung in die Psychoonkologie“ mit Dr. Elisabeth Jentschke können Sie mehr zu diesem Thema erfahren. Darin finden nicht nur Patient*innen wertvolle Inhalte, wie sie mit der Erkrankung umgehen können oder wo sie psychoonkologische Hilfe finden. Auch behandelnde Ärzt*innen können sich weiter zu diesem wichtigen Aspekt der Betreuung ihrer Patient*innen informieren.

Achtsamkeit – Yoga und Meditation bei Brustkrebs
Doch was können Sie jetzt in diesem Moment tun, wenn Sie sich gerade von ihrer Situation überfordert oder gestresst fühlen? Wenn die negativen Gedanken und die Erschöpfung drohen, überhandzunehmen? Dabei können achtsamkeitsbasierte Interventionen helfen. Das Ziel ist, sich von den negativen Gedanken zu lösen. Diese Achtsamkeitsübungen können ganz unterschiedlich aussehen. Dabei kann es sich etwa um Meditations- oder Atemübungen, aber auch um Yoga handeln. Sie können dazu mehr in der Videoreihe „Hilfreiche Interventionen“ mit Dr. Elisabeth Jentschke finden, die Sie auch durch solche Achtsamkeitsübungen führt. Dort finden Sie auch hilfreiche Informationen zum Umgang mit der sogenannten Fatigue, der schweren Erschöpfung, die durch eine Erkrankung ausgelöst werden kann.

Achtsamkeitsübungen wie Meditation, Atemübungen oder Yoga können bei der Bewältigung von seelischer Belastung bei einer Krebserkrankung helfen.


Krebserkrankungen gehen mit zahlreichen psychischen wie physischen Belastungen einher. Nicht zuletzt mit Sorgen, Ängsten und dem damit verbundenen Stress. Dr. Elisabeth Jentschke ist Leiterin der Abteilung Neuropsychologie am Universitätsklinikum Würzburg. In dieser Videoreihe stellt sie Ihnen aus ihrem langjährigen Erfahrungsschatz Übungen zum Umgang mit solchen emotionalen Situationen vor. … mehr
In dieser Videoreihe stellt Ihnen Dr. Elisabeth Jentschke, Leiterin der Abteilung Neuropsychologie am Universitätsklinikum Würzburg, die Psychoonkologie vor. Erfahren Sie warum diese junge Disziplin zunehmend an Bedeutung, sowohl für Patient*innen, als auch Wegbegleiter*innen, gewinnt. Und wie Sie von einer psychoonkologischen Betreuung profitieren können. … mehr

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